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Prokrastination

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Unter dem Konstrukt Prokrastination, (lateinisch procrastinatio ,Vertagung‘), auch Aufschiebeverhalten oder im Englischen procrastination genannt, wird ein Verhalten verstanden, bei dem die Erledigung unangenehmer Arbeiten immer wieder aufgeschoben wird.

Aufschiebendes Verhalten ist im Allgemeinen weit verbreitet, ein tatsächlicher Leidensdruck ergibt sich bei nur wenigen Menschen. Pathologische Prokrastination hingegen, bei der das Aufschiebeverhalten nur gering kontrollierbar ist, erzeugt als Arbeitsstörung in der Folge fast immer einen hohen Leidensdruck. Prokrastination ist bislang weder in ICD-10, noch in DSM-V als psychische Erkrankung verschlüsselt und ist aktuell noch wenig untersucht.

Aufschiebendes Verhalten kann gemeinsam mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung auftreten, wobei hier vor allem der Symptomcluster aus Impulsivität und Konzentrationsdefizit sowie insbesondere die Selbstwertproblematik eine maßgebliche Rolle zu spielen scheint.[1]

Verbreitung

Aufschiebeverhalten ist im Allgemeinen weit verbreitet und kommt beispielsweise bei schätzungsweise 95% der Studierenden gelegentlich und in gemäßigter Weise vor.[2] Aufgrund unterschiedlicher Messverfahren und da bislang keine einheitlichen Kriterien für das Vorliegen pathologischen Aufschiebeverhaltens definiert wurden, ragen die in der Literatur angegebenen Prävalenzangaben relativ weit auseinander (13-46%).[3] Demographische Untersuchungen zu aufschiebendem Verhalten fehlen bislang, wobei von einer höheren Verbreitung in den westlichen Industrieländern auszugehen ist. Auch lassen sich aktuell aufgrund fehlender Daten noch keine Aussagen über das Alter bei Beginn und Entwicklung treffen.

Arten und Motive

Ein beispielhaftes Phasenmodell angstmotivierter Prokrastination

Zumeist wird zwischen zwei sich wesentlich unterscheidenden Arten des Phänomens Prokrastination unterschieden.

Trait-Prokrastination State-Prokrastination
Dauerhaftes Aufschiebeverhalten Zeitlich begrenztes Aufschiebeverhalten
Integraler Bestandteil der Persönlichkeit Dysfunktionales, erlerntes Verhalten
Schwer oder gar nicht beeinflussbar Eher beeinflussbar
Generalisiert, kann in allen Situationen auftreten Tritt meist in bestimmten Situationen auf


Trait-Prokrastination definiert Aufschiebeverhalten als dauerhaft vorhandenen Bestandteil der Persönlichkeit mit meist deutlicherem pathologischem Charakter. Ein besonders korrelierendes (BIG-5-) Persönlichkeitsmerkmal ist dabei die "Gewissenhaftigkeit".[4]

State-Prokrastination erhält sich per Definition nur über einen begrenzten Zeitraum, bzw. innerhalb eines zeitlich eingegrenzten, bestimmten Aufgaben- oder Arbeitsprozesses, wobei sich das Aufschiebe- oder Vermeidungsverhalten eher beeinflussen lässt. Im Grunde handelt es sich um einen (chronischen) motivationalen Konflikt, der situativ stärker oder schwächer ausgeprägt sein kann.

Für die Entwicklung aufschiebenden Verhaltens können im Rahmen psychodynamischer Erklärungsmodelle vor allem die drei folgenden Motive berücksichtigt werden:[5]

Motiv und Selbstwertproblematik Angst und Vermeidung (avoidant procrastination) Wunsch nach Stimulation (arousal procrastination) Unentschlossenheit (indecisive procrastination)
Motiv Dient der Vermeidung selbstwertbedrohlicher Situationen, Schutz des Selbstwertgefühls durch Vermeidung von Versagenssituationen, hoher Leidensdruck, behavioral "Erzwingung" von Motivation durch (oft bewusstes) aufschieben bis kurz vor die Deadline, Leidensdruck eher selten, oft erwünschte Strategiemaßnahme, behavioral Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen, maladaptives Bewältigungsmuster zur kurzfristigen Erleichterung, eher wenig Leidensdruck, kognitiv
Selbstwertproblematik Selbstwert wird vor allem von vollendeten Leistungen abhängig gemacht, niedrige Selbstwirksamkeitserwartung Keine Selbstwertproblematik Evtl. Selbstwertproblematik bei drohenden Konflikten

Bei der Hypothese der avoidant procrastination steht vor allem der Schutz des Selbstwertgefühls im Vordergrund. Werden Aufgaben etwa aufgrund von Ängsten vor dem drohenden Versagen nicht zu Ende gebracht, besteht folgerichtig auch keine Bedrohung für das Selbstwertgefühl, da erst gar keine Möglichkeit des Versagenseintritts zustande kommt. Diese Betrachtung wird vor allem angesichts des Zusammenhangs zwischen Prüfungsangst und häufig einhergehendem Aufschiebeverhalten deutlich.

Für die arousal procrastination kommen selbstmotivierende Motive in Frage. Die steigende Erregung, etwa bei der Einreichung einer Arbeit kurz vor Ende der Abgabefrist, wirkt stimulierend und wird positiv als "Thrill" erlebt. Ein Leidensdruck ergibt sich selten, da diese Form der Aufschiebung oftmals bewusst als Motivationsstrategie angewandt wird.

Bei der Hypothese der indecisive procrastination folgt das Aufschiebeverhalten als Konsequenz auf die Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen. Verstärkend auf das Aufschiebeverhalten können sich dabei drohende soziale Konflikte auswirken, weshalb auch eine häufige Wechselwirksamkeit mit ängstlich-vermeidendem Aufschiebeverhalten wahrscheinlich ist.

Die oben genannten Motive sind oftmals fließend und können meist nicht isoliert betrachtet werden.

Grundsätzlich zeichnet sich bei Betrachtung der Prokrastinationsmotive eine deutliche Tendenz zu Selbstwert- und Angstproblematiken ab. Ein Zusammenhang zwischen einem eher niedrigem Selbstwertgefühl und Aufschiebeverhalten, wie auch mangelnden Selbstwirksamkeitserwartungen konnte im Rahmen diverser Studien auch mehrfach bestätigt werden.[6]

Ein häufig zu beobachtendes Phänomen ist zudem, dass sich Prokrastinierende bei anstehenden Arbeiten häufig momentan irrelevanten Aufgaben zuwenden. Statt sich der dringend fertigzustellenden Diplomarbeit zu widmen, wird etwa lieber das Wohnzimmer umgestellt oder das bereits lange stehende Geschirr abgewaschen. Für dieses Phänomen kommt vor allem der kurzfristige Erwerb eines gesteigerten Selbstwertgefühls in Frage. Alternative, aber unwichtige Erledigungen sind im Vergleich zur prioritären Diplomarbeit überschaubarer und können schnell erfolgreich mit sichtbarem Ergebnis abgeschlossen werden. Insbesondere bei ängstlich-vermeidendem Prokrastinationsmotiv können die kurzfristigen, kleinen Erfolgserlebnisse selbstwertdienlich sein.

Depression

Im oben genannten Zusammenhang sollte auch das Vorliegen einer Depression berücksichtigt werden, da sich Angst-, Selbstwert- und Entscheidungsprobleme, die für eine Depression wesentlich sind, auch in Form eines Aufschiebeverhaltens manifestieren können.[7] So kann sich bei reizarmen Beschäftigungen beispielsweise die Angst vor der Konfrontation mit belastenden Gedanken hemmend auswirken. In diesem Zusammenhang seltener genannt ist die sogenannte Discomfort Anxiety oder Discomfort Intolerance, bei der die betroffenen Belastungen nicht realistisch einschätzen können und glauben, diese nicht ertragen zu können.

Entstehung

Zur Entstehung und Aufrechterhaltung prokrastinierenden Verhaltens finden sich in der Literatur verschiedene Hypothesen, wobei die nachfolgenden zwei Erklärungsansätze relativ weit ausgearbeitet und in Teilen belegt sind.[8]

Lerntheoretischer Erklärungsansatz

Plausibel ist vor der Hintergrund der Theorie des operanten Lernens die Hypothese, dass das Aufschiebeverhalten einerseits eine kurzfristige positive, bzw. negative Verstärkung erwirkt, andererseits aber meist die Aussicht auf eine gleichsam kurzfristige negative Konsequenz nicht besteht. So werden etwa, wie oben beschrieben, Aktivitäten, die zu einem kurzfristigen Ergebnis führen, angenehm erlebt und führen zu einer kurzfristigen positiven Verstärkung. Angesichts des ängstlich-vermeidenden Prokrastrinationsprofils erfolgt jedoch beispielsweise durch die Vermeidung negativer Gefühle beim Arbeiten an der Diplomarbeit eine kurzfristige negative Verstärkung des Aufschiebeverhaltens. Das nicht fristgerechte Einreichen einer Diplomarbeit kann schwerwiegende Folgen für die akademische Laufbahn haben, jedoch ist diese Konsequenz nicht kurzfristig spürbar und hat insofern eine nur geringe Wirkung auf das Arbeitsverhalten.

Andererseits kann das Aufschiebeverhalten vor dem Hintergrund der arousal procrastination auch auf lange Sicht positiv-verstärkend erlebt werden, wenn etwa die Einreichung kurz vor Fristende gelingt.

Langfristig hat aufschiebendes Verhalten - obwohl kurzfristig meist als Bewältigungsstrategie des Selbstwertgefühls empfunden - in der Konsequenz eher massiv negative Auswirkungen auf das eigene Selbstwertempfinden.

Kognitiver Erklärungsansatz

Auch kann selbstsabotierendes Verhalten die Entstehung prokrastinierenden Verhaltens begünstigen. Werden Aufgaben beispielsweise so lange aufgeschoben, bis den eigenen Leistungsansprüchen nicht mehr genügt werden kann, so ist die nachfolgende Attribution mit der eigenen Faulheit oder mit Zeitknappheit angenehmer, als die etwaige Konfrontation mit eventuellen mangelnden Fähigkeiten und funktioniert so auch als Schutz des eigenen Selbstwertgefühls. Aufschiebendes Verhalten kann dann eine Art Bewältigungsstrategie darstellen, mit der eigene Unzulänglichkeiten entschuldigt oder erklärt werden.[9]

Berechnung der Prokrastination

Der deutsche Schriftsteller Bernard Bychan entwickelte eine mathematische Gleichung, mit der sich Prokrastination berechnen lässt:[10]

Ni = (Ei x Vi) / ( Si x Di)

Dabei steht

  • Ni für den Wert der Nützlichkeit,
  • Ei für die subjektive Erwartung oder die Chance, dass die Arbeit angegangen wird,
  • Vi für den Wert, der bestimmt, wie lohnend die Arbeit i erscheint,
  • Si für die Empfindsamkeit der Person gegenüber der Verzögerung der Arbeit (ein hoher Wert entspricht Gleichgültigkeit, ein niedriger Wert, dass eine Verzögerung gewollt ist) und
  • Di steht für die Zeitverzögerung vor Eintritt der Belohnung.

Ein hoher Wert für die Nützlichkeit Ni ergibt sich, wenn der Zähler sehr groß, und der Nenner sehr klein wird. Dabei steht Ei für die subjektive Einschätzung, wie groß die Chance eines erfolgreichen Abschlusses der Arbeit innerhalb des zeitlichen Rahmens und unter Berücksichtigung der eigenen Möglichkeiten und Mittel ist. Vi steht für "lohnend" mit jeweils subjektiver Bewertung

Gegenmaßnahmen

Systematische Behandlungsansätze fehlen bislang, da die isolierte Symptomatik der Prokrastination bislang nicht als psychische Erkrankung gilt.

Zunächst steht bei der Behandlung der Prokrastination immer die Abklärung infrage kommender Ursachen im Vordergrund. Prokrastination tritt beispielsweise häufiger sekundär zu Depressionen oder Angststörungen auf, wobei dann die Behandlung der Primärursache angezeigt ist.

Hilfreich können daneben folgende Strategien sein:

  • Nicht auf „die richtige Stimmung“ für bestimme Aufgaben warten, da die optimale Stimmung vermutlich nie eintreten wird.
  • Für Belohungen sorgen, da gerade bei akademischen Arbeiten Belohnungen nur langfristig und abstrakt sind.
  • Protokoll führen, um das eigene Arbeitstempo in Zukunft besser einschätzen zu können. Dabei notieren, wieviel Zeit für die jeweiligen Arbeitsschritte benötigt werden. Dabei auch notieren, welche Faktoren für Ablenkung sorgen und zukünftig entsprechende Maßnahmen treffen.
  • Erholungszeiten einplanen, die restriktiv durchgesetzt werden.
  • Bei der Planung die angenommene Arbeitszeit verdoppeln.
  • Mit To-Do-Listen Struktur schaffen, dabei kleinere Arbeitsschritte größeren voranstellen, um zeitnah erste Ergebnisse sichtbar zu machen. Dafür auch langfristig vorausplanen. Dabei aber wenig relevante Aufgaben eher ganz weglassen.
  • Sich immer wieder vor Augen halten, was die Konsequenzen für das Versäumnis sind.

Prokrastination und ADHS

Bei einer Untersuchung der Universität Münster zeigten 50 % der erwachsenen ADHS-Betroffenen prokrastinierendes Verhalten, während hingegen bei nur 20 % aus der Gruppe der sogenannten "extremen Prokrastinatoren" auch ein ADHS-Verdacht bestand.[11][12] Dieser Befund macht zum einen eine gewisse Komorbidität deutlich, gibt aber auch Hinweis darauf, dass Arbeitsstörungen auch leicht mit ADHS assoziiert werden könnten. Deshalb sollte bei Vorliegen von Arbeitsstörungen stets geprüft werden, ob diese nicht besser als prokrastinationsbedingt zu verstehen, und entsprechend zu behandeln sind.[13]

Bemerkenswert ist, dass drei der 18 ADHS-Diagnosekriterien im DSM explizit Beeinträchtigungen der Selbststeuerung bei der Durchführung von Arbeiten beschreiben[14], wobei diese offensichtlich keine Störung der Aufmerksamkeit oder Konzentration beschreiben, sondern bestenfalls eine Folge solcher Störungen für den selbstgesteuerten Arbeitsablauf:

  • "Führt häufig Anweisungen anderer nicht vollständig durch und kann Schularbeiten, andere Arbeiten oder Pflichten am Arbeitsplatz nicht zu Ende bringen",
  • "Hat häufig Schwierigkeiten, Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren" und
  • "Vermeidet oder beschäftigt sich nur widerwillig mit Aufgaben, die länger andauernde Anstrengung erfordern".

Ein kausaler Zusammenhang zwischen ADHS und Prokrastination scheint in der Folge vor allem angesichts des Symptomclusters aus Impulsivität und Konzentrationsschwäche möglich zu sein. Mangelnde Konzentration, leichte Ablenkbarkeit, planloses Handeln und geringes Durchhaltevermögen verursachen häufige Unterbrechungen der Lern- und Arbeitstätigkeiten, lassen Betroffene schnell aufgeben und tragen zur Entwicklung geringer Selbstwirksamkeitserwartungen bei. Die Konsequenz sind sich häufende Versagenserfahrungen, die ihrerseits die Entwicklung weiterer, sekundärer Störungen begünstigen können, was in der Folge einen in sich geschlossenen Teufelskreis erzeugen kann.

Auch kann ein besonderes Augenmerk auf eine eventuelle Depression gelegt werden, da diese gemeinsam mit der ADHS sehr häufig vorkommt (40 %).[15] Wie oben beschrieben besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen aufschiebendem Verhalten und Depressionen, bzw. Selbstwertproblemen.

Eine weitere Möglichkeit stellt besonders im Zusammenhang mit dem lerntheoretischen Erklärungsansatz das Verstärkungsdefizit ADHS-Betroffener hinsichtlich drohender Bestrafungen dar. Das neuronale Belohnungssystem (Nucleus accumbens) im Vorderhirn ist schwerpunktmäßig dopamingestützt organisiert[16] und unterliegt vermutlich deutlichen Funktionseinschränkungen, weshalb mit neurobiologisch zu verortenden Verarbeitungsproblemen hinsichtlich Verstärkungsreizen gerechnet werden kann (siehe auch: Striatofrontale Dysfunktion). Während die Betroffenen somit gegebenenfalls hypersensitiv auf kurzfristig einsetzende Belohnungen reagieren, haben drohende Konsequenzen paradoxerweise nur geringe Auswirkungen auf das Verhalten. Dies prädestiniert geradezu zu aufschiebendem Verhalten, gerade dann, wenn sowohl Belohnung, als auch Bestrafung langfristig sind.

Wenig erforscht ist hingegen das Phänomen des Hyperfokus bzw. Perseveration bei ADHS. Bei diesem wird davon ausgegangen, dass die Betroffenen zwar situativ zu hohen Konzentrationsleistungen fähig sind, sich jedoch nicht spontan anderen Aktivitäten zuwenden können und perseverativ haftenbleiben. Auch dies würde in das Profil aufschiebenden Verhaltens passen, bedarf jedoch weiterer Untersuchungen.

Bei der Behandlung des Aufschiebeverhaltens mit ADHS sollte, sofern andere Ursachen nicht auszumachen sind, die Behandlung der ADHS als angenommene Primärursache im Vordergrund stehen. Dabei können in schweren Fällen auch Medikamente die psychotherapeutischen Interventionen sehr effektiv unterstützen.

Siehe auch

Studien

Literatur

  • Marco von Münchhausen: So zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund! Vom ärgsten Feind zum besten Freund Piper, München 2006, ISBN 3-492-23961-7.
  • Marc Stollreiter: Aufschieberitis dauerhaft kurieren. mvg Verlag, Heidelberg 2003, ISBN 3-636-07152-1.
  • Joseph Vogl: Über das Zaudern. Diaphanes Verlag, Zürich 2007. ISBN 3-03734-020-7.
  • Kathrin Passig, Sascha Lobo: Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin. Rowohlt, Berlin 2008, ISBN 3-87134-619-5.
  • Anja Kauß, Der diskrete Charme der Prokrastination. Aufschub als literarisches Motiv und narrative Strategie (insbesondere im Werk von Jean-Philippe Toussaint). Martin Meidenbauer Verlag, München 2008, ISBN 978-3-89975-672-2.
  • Talane Miedaner: Coach dich selbst, sonst coacht dich keiner! mvg Verlag, Heidelberg 2009, ISBN 3-478-73060-0.
  • Malte Leyhausen: Jetzt tu ich erstmal nichts – und dann warte ich ab. Wie es sich mit Aufschieberitis gut leben lässt. Verlag Kreuz, Freiburg 2010, ISBN 978-3-7831-3439-1.
  • Hans-Werner Rückert: Schluss mit dem ewigen Aufschieben. Campus Verlag, Frankfurt/Main, New York 2011, ISBN 3-593-38144-3.

Videos

Weblinks

Weitere interessante Artikel

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Quellen

  1. Ferrari, J.R. (2000). Procrastination and attention: Factor analysis of attention deficit, boredomness, intelligence, self-esteem, and task-delay frequencies. Journal of Social Behavior and Personality, 15, 185-196.
  2. Ellis, A. & Knaus, W.J. (2002). Overcoming procrastination (rev. ed.). New York: New American Library.
  3. Flett, G.L., Hewitt, P.L. & Martin, T.R. (1995). Dimensions of perfectionism and procrastination. In J.R. Ferrari, J. Johnson, & W. McCown (Eds.), Procrastination and task avoidance: Theory, research, and treatment (pp. 113-136). New York: Plenum Press.
  4. http://www.fu-berlin.de/sites/studienberatung/team/hwr/dokumente/Studieren_mit_ADHS1.pdf?1307228251
  5. Vgl. http://miami.uni-muenster.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-4322/diss_schulz.pdf
  6. Flett, G.L., Blankenstein, K.R. & Martin, T.R. (1995). Procrastination, negative self-evaluation, and stress in depression and anxiety: A review and preliminary model. In .R.Ferrari, J. Johnson, & W. McCown (Eds.), Procrastination and task avoidance: Theory, research, and treatment (pp. 137-166). New York: Plenum Press
  7. http://www.adhs-studien.info/docs/Prokrastination_bei_Studierenden_-_Zusammenhaenge_mit_Depressivitaet_und_ADHS_im_Erwachsenenalter.pdf
  8. Vgl. Procrastination und Planung - Eine Untersuchung zum Einfluss auf Aufschiebeverhalten und Depressivität auf unterschiedlichen Planungskompetenzen, S.17 ff., Dissertation von Nele Schulz, 2008
  9. Schouwenburg, H.C. (1995). Academic procrastination: Theoretical notions, measurement, and research In J.R. Ferrari, J.L. Johnson & W.G. McCown (Eds.),Procrastination and task avoidance. Theory, research, and treatment. (pp. 71-96). New York:Plenum Press.
  10. Vgl. http://www.bychan.de/procrastination/trans_html/Definition/berechnung.html
  11. Vgl. http://tinyurl.com/ohfjyvp
  12. http://www.fu-berlin.de/sites/studienberatung/team/hwr/dokumente/Studieren_mit_ADHS1.pdf?1307228251
  13. Vgl. http://goo.gl/Ojj0Wk
  14. http://www.daimler-betriebskrankenkasse.com/Gesund_werden/Kuren_Therapien_und_Co/ADHS/
  15. http://www.adhs-deutschland.de/Home/Begleitstoerungen/Die-Begleiterkrankungen-bei-ADHS.aspx
  16. http://flexikon.doccheck.com/de/Nucleus_accumbens